JavaFX-Anwendungen mit Eclipse 4: e(fx)clipse 1.1.0 verfügbar
Eine Brücke zwischen JavaFX und der Eclipse-IDE baut der österreichische Entwickler Tom Schindl mit dem Tooling-Projekt e(fx)clipse, das gerade in Version 1.1.0 erschienen ist.
Internationalisierung und Neustarts
Die Internationalisierung bzw. Lokalisierung von e(fx)clipse wurde überarbeitet, das entsprechende Tooling erneuert.
Hinzugekommen ist auch ein API, mit dem die eigene Eclipse-4-Anwendung neu gestartet werden kann. Beim Log-in stehen nun folgende Möglichkeiten zur Verfügung: CONTINUE, SHUTDOWN, RESTART und RESTART_CLEAR_STATE.
CSS-Editor
Der CSS-Editor wurde um neue Fähigkeiten erweitert. So wird nun die @font-face-Definition unterstützt, die es ermöglicht, neue Schriftarten mithilfe des Stylesheets hinzuzufügen. Auch Autovervollständigung und einfache Validierungsregeln wurden eingeführt. Weitere Editor-Neuerungen beschreibt Schindl in einem Blogpost.
Runtime und FXML
Alle, die lediglich die OSGi-Integrationsschicht von e(fx)clipse verwenden, wie etwa das Projekt GEF4 (Graphical Editing Framework), können nun auf das Feature org.eclipse.fx.runtime.min.feature zurückgreifen, das nur die Bundles org.eclipse.fx.osgi und org.eclipse.fx.javafx enthält. org.eclipse.fx.runtime.e4fx.feature hingegen enthält alle Bundles, die eine Entwicklung von JavaFX-Anwendungen mit Eclipse 4 erfordert.
Schließlich besteht nun die Möglichkeit, einen Controller mithilfe der FXML-Sprache zu erstellen.
Links zu Beschreibungen der neuen Features sowie zu den Downloads finden sich in der Ankündigung. Über die Neuerungen in der Version 1.0 und sein neuestes Projekt SWTonJavaFX berichtet Tom Schindl im aktuellen Eclipse Magazin.
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