Top 10 der Programmiersprachen, Amazon Machine Learning & Git Best Practices – Unsere Top-Themen der Woche

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Es sind noch exakt 127 Tage bis Weihnachten, für Python-Entwickler gab es allerdings schon letzte Woche Geschenke. Jedenfalls, wenn man eine Top-Platzierung in den landläufig bekannten Programmiersprachen-Rankings als solches bezeichnen möchte. Außerdem gab es letzte Woche eine umfangreiche Einführung in das Trainieren von Deep-Learning-Modellen mit AWS AI und einen Leitfaden für Git & Co. auf JAXenter. Was sonst noch wichtig war, erfahrt ihr in unserem Wochenrückblick.
Top 10 der Programmiersprachen: Pythons Siegeszug in den aktuellen Rankings
Seit Jahren gibt es wenig Bewegung in den Top 10 der Programmiersprachen-Rankings. Auch auf den vordersten Rängen gilt dieses Statement: Beim TIOBE- und dem PYPL-Index ist Java unangefochtener Spitzenreiter, bei RedMonk ist es JavaScript. Diese Kontinuität wurde nun ein wenig erschüttert.
Machine Learning made by Amazon: Deep-Learning-Modelle mit AWS AI trainieren
Amazon verwendet seit Jahrzehnten bereits prädiktive Modelle. Mit AWS-AI soll das maschinelle Lernen nun jedoch in die Hände eines jeden Entwicklers gelegt werden. In diesem Artikel erklärt Cyrus Vahid, KI-Spezialist bei AWS, einige grundlegende Deep-Learning-Modelle und geht darauf ein, inwiefern Amazon für jeden Use-Case Services besitzt.
Best Practices für Git & Co: Ein Leitfaden für Commit Messages in SCM-Systemen
Source Control Management Systems (SCM) gehören für jeden Softwareentwickler zum Standard Repetitor. Aus dem breiten Angebot der verfügbaren Tools [1], hat sich Git als eine der beliebtesten Lösung heraus kristallisiert. Obwohl heutzutage viele Nutzer mit den weiterführenden Konzepten im Umgang mit SCM-Werkzeugen sehr geübt sind, wird die Möglichkeit zu jedem Commit eine Beschreibung zu hinterlegen etwas Stiefmütterlich behandelt. Das Formulieren aussagekräftiger Commit Messages kann in vielen Situationen die Produktivität im Entwicklungsteam verbessern.
Aufwandsschätzung für Entwickler: Wie schätzen (nicht) sinnvoll ist
Schätzen hatte noch nie einen allzu guten Ruf. Die eine Seite fürchtet den hohen Aufwand und die damit verbundenen Kosten, die andere Seite ein daraus entstehendes Commitment, das einzuhalten insbesondere dann ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn man nicht ausreichend Zeit und Informationen hat. Trotz eines ambivalenten Verhältnisses bieten Schätzungen allen Stakeholdern einen großen Nutzwert. Richtig verankert erhalten alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis des Projekts und Stellschrauben für Optimierungen – alles im Sinne der Anwender.
Praxis-Check Software-Architektur: Die Rolle des Architekten – vom Kathedralenbauer zum Change Manager?
Die Disziplin der Software-Architektur ist in stetem Wandel. Die komplexen Architekturpläne, die einst vor der Anwendungsentwicklung auf dem Reißbrett entworfen wurden, gehören längst der Vergangenheit an. Heute sind Werte wie Agilität, Flexibilität, Erweiterbarkeit gefragt. Wir haben uns mit sieben Experten über die heutige Rolle des Software-Architekten unterhalten. Im dreiteiligen „Praxis-Check Software-Architektur“ präsentieren wir die Ergebnisse.
Weitere Must-Reads der Woche:
- Enterprise Tales: Single-Page Applications – Was tun, wenn es langsam wird?
- Web-Trends: Wozu eigentlich Flexbox?
- AngularJS zu Angular migrieren: Zwei neue Projekte vorgestellt
- Eclipse Open J9 0.9.0 ist da: Jetzt kompatibel mit Java 10
- Ransomware-Attacken: So können Unternehmen sich schützen [Infografik]
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