Programmiersprachen-Ranking, Java 14 und Immutable Data – Unsere Top-Themen der Woche

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Java 13 ist noch nicht einmal erschienen und schon gibt es erste Informationen zu Java 14. Wir haben alle bereits verfügbaren Informationen zum JDK 14 an dieser Stelle zusammengetragen. Überdies stieß ein Programmiersprachen-Ranking auf großes Interesse bzw. viele Leser. Und eine neue Ausgabe unserer Artikelserie Women in Tech ist auch mit an Bord.
Top 10 der Programmiersprachen: Aktuelle Rankings in 2019
Indizes über die Popularität von Programmiersprachen sind stets mit Vorsicht zu genießen. Denn die recht verschiedenen Methoden führen schließlich zu unterschiedlichen Ergebnissen. Darum schielen wir gleich auf drei Rankings, um herauszufinden, welche Programmiersprache die beliebteste ist.
Java 14: Es hat begonnen!
Mit Java 14 ist die dritte Version seit dem letzten Release mit Long-Term-Support in Arbeit. Java 12 und Java 13 wurden mit einer recht überschaubaren Anzahl an neuen Features ausgeliefert, für Java 14 wird sich dieses Schema aller Voraussicht nach nicht ändern. Dies ist natürlich der neuen Veröffentlichungskadenz zu verdanken. Wir haben alle bereits verfügbaren Informationen zum JDK 14 an dieser Stelle zusammengetragen.
Grails 4.0 ist da: Groovy wird Serverless dank Micronaut
Das Webframework Grails hat nach über vier Jahren endlich ein großes Update bekommen. Grails 4 bringt dabei aber nicht nur Aktualisierungen für die zugrundeliegenden Sprachen, Frameworks und Tools wie Java oder Spring. Auch neue Features, etwa die Nutzbarkeit von Micronaut, sind Teil des Major Releases.
Project Lanai: Auf der Suche nach einer neuen Java-Rendering-Pipeline für macOS
Selbst wer sich nicht täglich mit dem Entwickeln von Anwendungen auseinandersetzt, hat schon einmal von OpenGL gehört – mindestens im Kontext von Computerspielen. Nun, da Apple die veraltete Rendering-Pipeline auf den eigenen Plattformen ersetzen will, müssen JDK- und OpenJFX-Entwickler eine Lösung finden. Dies soll unter dem Schrim von Project Lanai geschehen.
Immutable Data mit Java: Unveränderliche Datenstrukturen nutzen
Unveränderliche Datenstrukturen sind ein wichtiges Werkzeug der funktionalen Programmierung. Aber auch abseits dessen können Immutables ungemein nützlich sein: Richtig angewandt, erhöhen sie die Verständlichkeit des Codes, da Entwickler nicht mehr auf die mühsame Suche gehen müssen, an welcher Stelle ein Objekt möglicherweise ungewollt verändert wurde. In seiner Session von der W-JAX 2018 zeigt Manuel Mauky (Saxonia Systems AG), was es mit unveränderlichen Datenstrukturen auf sich hat und wie man sie am besten nutzt.
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