„Serverless ist eine Revolution der Cloud“

Was ist eigentlich Serverless und wie kann dieser neue Ansatz die Softwareentwicklung verbessern? JAXenter-Redakteurin Gabriela Motroc sprach auf der DevOpsCon 2017 in Berlin mit Maciej Winnicki, Prinipal Software Engineer bei Serverless Inc., über die Vorteile von Serverless, dessen Einschränkungen und die Gründe dafür, warum er es eine „Revolution der Cloud“ nennt.
„Serverless steckt noch in den Kinderschuhen“
Die Veröffentlichung von AWS Lambda im Jahr 2014 hat Serverless in den Mainstream gerückt: Andere große Cloud-Anbieter wollten sich natürlich nicht von Amazon abhängen lassen und so bieten heute auch Google, Microsoft und IBM unzählige Serverless-Services an. Nicht zu vergessen sind dabei die zahl- und funktionsreichen Open-Source-Projekte, die es erlauben, Serverless-Anwendungen on-premise laufen zu lassen.
Serverless mag also noch jung sein, es hat sich seinen Platz am Tisch der Erwachsenen schon jetzt verdient. In diesem Jahr haben wir bei der großen JAXenter-Umfrage zum ersten Mal Serverless Computing im Bereich der Softwarearchitekturen als Antwortmöglichkeit eingebunden und die Ergebnisse waren recht eindeutig: Über 34 Prozent der Teilnehmer wollen sich im Laufe dieses Jahres mit Serverless beschäftigen.
Die Verbreitung von Serverless hat sich in den letzten Jahren stetig vergrößert, für Maciej Winnicki, Principal Software Engineer bei Serverless Inc., ist das auch kein Wunder: Die Leute sind an Serverless deswegen interessiert, weil der Ansatz viele Probleme löst. Außerdem sei das Ganze billig und leicht zu verwalten, sagt er.
Wir haben mit unserem DevOpsCon-Speaker über die Vorteile von Serverless, die vorhandenen Grenzen und Einschränkungen sowie über die Zukunft von Serverless Inc. gesprochen. Zudem erklärt er im Interview, was er damit meint, wenn er sagt, Serverless stecke noch in den Kinderschuhen und was benötigt wird, um es aufs nächste Level zu heben.

Hinterlasse einen Kommentar
Hinterlasse den ersten Kommentar!