RAD-Tool EntireJ 2.3.2 erweitert CSS Formatting
EntireJ, ein Werkzeug für Rapid Application Development (RAD), ist in Version 2.3.2 erschienen. Ab sofort ist es möglich, Komponenten-spezifisches CSS Formatting zu nutzen. So lassen sich RAP-Anwendungen mit CSS Formatting komplett re-designen. Dieses Feature soll in der nächsten EntireJ-Version auch in das JavaFX-Client-Framework eingebaut werden, heißt es in den Release Notes.
Java-GUIs mit EntireJ
EntireJ ging ursprünglich aus einem Projekt der Schweizer Bank hervor. Seit November 2013 ist das Tool Open Source unter der Apache-2.0-Lizenz verfügbar. Es ordnet sich in den Kontext der 4GL-Sprachen ein, da mit wenigen deklarativen Elementen ganze Business GUIs erstellt werden können, ohne die Programmiersprachen der verschiedenen Client Frameworks zu kennen.
EntireJ hinterlegt alle GUI-Definitionen technologieneutral in einem XML-Format und kann dieses anschließend an verschiedene Client-Technologien weiterleiten. Der Client-Code wird dabei nicht kompiliert sondern durch verschiedene Client-Komponenten zur Laufzeit gerendert. Möglich ist dies derzeit für Desktop-Applikationen in RCP und JavaFX, Web-Anwendungen mit RAP (Eclipse Remote Application Platform) und native Mobile-Apps für Android und iOS.
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