JBoss Tools 4.1 und Developer Studio 7 Beta bringen LiveReload für alle
Rund drei Monate nach der Alpha-Version erreichen die JBoss Tools 4.1 und das Developer Studio 7 nun eine neue Stufe. Die jüngst erschienene Beta-Version basiert zwar auf dem siebten Meilenstein von Eclipse Kepler, sollte aber auch mit dem aktuellen zweiten Release-Kandidaten funktionieren.
Mit dem vorhergehenden Release wurde der Support für LiveReload hinzugefügt. Der Browser kann sich nun automatisch aktualisieren, während Dateien in Eclipse abgespeichert werden. Das funktionierte aber bis dato nur für file://-basierte URLs. Ab der neusten Beta-Version gibt es diese Option nun überall und zwar nicht nur für reine HTML-Seiten, sondern auch bei der Bearbeitung von JSF-Inhalten wie xhtml.
Aber das waren noch lange nicht alle neuen Features der Beta. So ist jetzt beispielsweise BrowserSim zum Testen von Webseiten auf mobilen Geräten über verschiedene Geräte hinweg synchronisierbar. Einige Forge-1-Befehle wurden mit einem Wizard anstelle des altbekannten Kommandozeilen-UIs ausgestattet und eGit erlaubt ab sofort das Streaming von Console Output.
Der Visual Page Editor funktioniert jetzt auch unter Windows 64-bit. Da das aber noch nicht ganz so rund läuft wie es letztendlich soll, ist diese Option in der aktuellen Beta-Version vorerst noch per Default ausgeschaltet.
Darüber hinaus ist experimenteller Support zur Entwicklung hybrider mobiler Anwendungen mit Apache Cordova enthalten, bisher allerdings nur in den JBoss Tools und nicht im Developer Studio. Zum Testen eben dieser Anwendungen wird nun auch Ripple unterstützt.
In Maven-Projekten kann man jetzt Arquillian anschalten. Auch dieses Features ist noch experimentell und vorerst nur in den JBoss Tools verfügbar.
Folgendes Video fasst die genannten neuen Features noch einmal optisch zusammen:
JBoss Developer Studio 7: jQuery Mobile from JBoss Developer on Vimeo.
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