Java Magazin 2.2017 erschienen: Titelthema “Java EE einmal mit allem”

Das Image von Java EE ist umstritten. Manche halten den Enterprise-Standard für verstaubt und verbinden ihn mit komplizierten Anwendungen. Genau dieses Image nimmt Adam Bien im neuen Java Magazin ein wenig aufs Korn. Hier zeigt er Ihnen, wie Sie trotz eines trivialen Anwendungsfalls eine komplizierte Anwendung bauen können – einmal mit allem.
Wer Adam Bien auf Twitter folgt, kann zuweilen, wenn eine JAX oder eine W-JAX bevorsteht, Sätze lesen wie „Just killed another few slides“. Durch das Wegnehmen von Folien aus seiner Präsentation will er den Vortrag nicht etwa verkürzen oder dessen Informationsgehalt reduzieren, sondern vielmehr den Code im Rahmen einer Livedemo sprechen lassen.
So forderten wir Adam heraus, einen Artikel fürs Java Magazin zu schreiben, der aus mehr Code denn Prosaerläuterungstext besteht. Es ging einige Zeit ins Land, bis der viel beschäftigte Adam zusagte – und seinen Beitrag „Mehr geht immer“ fertigstellte. Und wir haben nachgezählt: rund 42 Prozent Codeanteil sind es geworden! Das ist schon ein mächtiger Wert. Wenn auch das Ziel der Challenge nicht erreicht wurde ;-). Aber vermutlich wäre der Beitrag ansonsten nur schwer lesbar gewesen.
Herausgekommen ist ein lesenswerter, informativer und fast schon satirischer Streifzug durch die Java-Enterprise-Entwicklung, der um die immerwährende Java-Frage kreist: Wie viel Infrastruktur und Framework brauche ich eigentlich, und welche Rolle kann meine Fachlichkeit darin spielen?
Schnuppern Sie in die aktuelle Ausgabe des Java Magazins mit diesen Leseproben
- Was man mit Java EE machen kann, aber nicht sollte: Eine Java-EE-Projekt mit Augenzwinkern
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