Eclipse Dropwizard Tools werden Open Source

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Das Java-Framework Dropwizard kombiniert die Standardtechnologien Jetty, Jersey, Jackson, Logback, Hibernate Validator, Metrics, JDBI, Hibernate und Liquibase und stellt damit einen kompletten Stack für die Erstellung von REST-APIs dar. Der Application-Lifecycle-Management-Lösungs-Anbieter Tasktop hat mit den Eclipse Dropwizard Tools nun einige quelloffene Werkzeuge zur Verfügung gestellt, mit der Dropwizard-Anwendungen in Eclipse leichter zum Laufen gebracht werden sollen.
Wie Holger Staudacher in der Ankündigung schreibt, kommt bei Tasktop ausschließlich Eclipse als integrierte Entwicklungsumgebung zum Einsatz, folglich also auch im Rahmen von Dropwizard-Projekten. Zwar kann man Dropwizard-Anwendungen auch ohne spezielles Tooling in Eclipse zum Laufen bringen, dieses Vorgehen birgt jedoch gewisse Nachteile: Führt man sie als Java-Anwendungen aus, nutzt beispielsweise jede Instanz den selben Port – neue Instanzen können somit nur nach Beendigung der vorherigen gestartet werden.
Die Komponenten
Hier sollen die quelloffenen Eclipse Dropwizard Tools Abhilfe schaffen. Sie umfassen einen Launcher für Dropwizard-Anwendungen (Dropwizard Application Launcher) sowie einen YAML-Editor. Der Dropwizard Application Launcher beendet selbsttätig alle laufenden Instanzen, bevor er eine neue startet – womit das weiter oben angeführte Problem der Vergangenheit angehört. Ein weiteres Feature umfasst etwas die Möglichkeit, die von der Dropwizard-Instanz genutzte Konfigurationsdatei zu definieren. Die zweite Komponente der Dropwizard Tools – der YAML-Editor – ist derweil keine Eigenentwicklung von Tasktop, sondern nutzt das quelloffene Plug-in YEdit.
Die Dropwizard Tools stehen unter Apache-2.0-Lizenz, werden als GitHub-Projekt gehostet und können wahlweise per Drag-and-Drop in die IDE (via Eclipse Marketplace) oder über die entsprechende P2-Repository-URL installiert werden.
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