DevOps im Konzern: Autonomie von DevOps-Teams vs. Betriebssicherheit

Aus Sicht eines DevOps-Teams ist für eine hohe angestrebte Geschwindigkeit hohe Autonomie bei allen Architektur- und Implementierungsentscheidungen notwendig. Aus Sicht der DB Systel, die den stabilen IT-Betrieb der Deutschen Bahn sicherstellen soll, ist die Forderung nach Autonomie jedoch ein Risiko. Welche Lösungen es hierfür gibt, erläutern Johannes Dienst & Thomas Kappatsch in ihrer Session auf der JAX 2019.
Zur Lösung dieses Konfliktes findet man daher in der Industrie häufig Ansätze, bei der Betriebseinheiten zentral betreute CI/CD-Pipelines bereitstellen. Während die mit dieser Lösung verbundene Automatisierung eine gute Kontrolle von Betriebsaspekten mit sich bringt, stellt die damit auch verbundene notwendige Standardisierung von Architekturaspekten häufig eine zu starke Einschränkung der Autonomie von DevOps-Teams dar.
In diesem Talk gehen Johannes Dienst und Thomas Kappatsch darauf ein, wie die DB Systel ihren DevOps-Teams durch Verortung der Betriebsverantwortung in den DevOps-Teams eine optimale Autonomie gewährt und gleichzeitig die Risiken für Stabilität, Datenschutz und Compliance kontrolliert. Sie geben Ihnen auch einen Einblick in den Alltag eines DevOps-Teams der DB Systel, aus Sicht eines Betroffenen. Wir stellen dar, wie hohe Autonomie und umfängliche Verantwortung eine völlig neue Arbeitsweise erfordern.


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