
Java Magazin 8.19

Umfang: 100 Seiten
Erhältlich ab: 03.07.2019
Autoren: Elena Bochkor, Konstantin Diener, Tam Hanna, Michael Hofmann, Dr. Peter Hruschka, Christian Kaltepoth, Sven Kölpin, Dr. Veikko Krypczyk, René Preißel, Hanna Prinz, Philip Riecks, Michael Simons, Dr. Gernot Starke, Eberhard Wolff
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Highlights der Ausgabe

Das Service Mesh: Die Lösung aller Microservice-Probleme?

Endlich am Ziel: MVC 1.0 – das aktionsbasierte Web-Framework für Java EE

Neues von Farin und Co.: Integration verschiedener Datentypen
Magazin
Bücher: Patterns kompakt
Java Core
Koroutinen in Kotlin: Structured Concurrency
Teil 3: Beschränkte Nebenläufigkeit, deterministisches Verhalten
René Preißel
Enterprise
Schicker Standard
Moderne Webanwendungen mit JSF 2.3 und PrimeFaces 7.0
Philip Riecks
Endlich am Ziel!
MVC 1.0 – das aktionsbasierte Web-Framework für Java EE
Christian Kaltepoth
Kolumne: EnterpriseTales
Was ein „modernes“ Web-Frontend bedeutet
Sven Kölpin
Titelthema
Das Service Mesh
Die Lösung aller Microservice-Probleme?
Hanna Prinz und Eberhard Wolff
Microservices-Migration
Vom Deployment-Monolithen zum Microservices-System
Eberhard Wolff
0 Resilience, where art thou?
Resilienz in verteilten Systemen mit Istio oder Hystrix
Michael Hofmann
All you need to know about Istio
Mit Istio die Segel setzen
Michael Hofmann
Architektur
Kolumne: Req4Arcs
Qualität fällt nicht vom Himmel
Dr. Peter Hruschka und Dr. Gernot Starke
Tutorial
Neues von Farin und Co.
Teil 2: Integration verschiedener Datentypen
Michael Simons
DevOps
Kolumne: DevOps Stories
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum – Scrum und mittelfristige Planungen
Konstantin Diener
Internet of Things
Fühler für die Hardware
Teil 1: Sensor mit I2C in Android Things
Tam Hanna
Mobile
Firebase – die Power aus dem Hintergrund
Teil 2: Aufgaben des Usermanagements lösen
Dr. Veikko Krypczyk und Elena Bochkor
Verloren im Netz
Na, fühlen Sie sich auch manchmal ein wenig verloren? Als wären Sie in einem großen Netz gefangen, dessen einzelne Fäden und deren Bedeutung zwar irgendwie ersichtlich sind, deren gesamter Zusammenhang sich Ihnen aber nicht so recht erschließen will? Keine Sorge – damit sind sie nicht allein. Die moderne Softwarearchitektur entspricht oftmals einem endlosen Wirrwarr aus Fäden (Services), Knoten (APIs) und darin verwobenen Gefangenen (Entwickler) wie Ihnen.
Es gilt in diesen Zeiten also, sich aus den seidigen Kokons der erdrückenden Ahnungslosigkeit zu befreien, und selbst zum Spider Man zu werden, der die Fäden und das Chaos nicht nur im Blick hat, sondern auch beherrscht. Um dies zu bewerkstelligen, können Entwickler sich aber leider nicht auf den Biss einer radioaktiv kontaminierten Spinne verlassen, die ihnen Superkräfte verleiht. Stattdessen muss hier auf ein Helferlein zurückgegriffen werden – das Service Mesh.
Doch ist das wirklich die Lösung aller Microservices-Probleme? Und wie kann ich meinen Aufgaben wie Monitoring, Resilienz, Routing und vor allem Sicherheit gerecht werden? Diese Fragen versuchen Hanna Prinz und Eberhard Wolff für uns zu beantworten, während Michael Hofmann Service Meshes wie Istio und Linkerd alternativen Lösungen wie Hystrix gegenüberstellt. Eine umfangreiche Infografik zu Istio und dessen Gebrauch rundet diesen Teil unseres Schwerpunkts zu Service Meshes ab.
Der eigentliche und ursprüngliche Bösewicht, so kommt es einem jedenfalls dieser Tage vor, ist allerdings ein anderer. Denn ohne Microservices verliert Spider Man selbstverständlich seine Raison d’Être. Somit gilt es nicht nur, eben jene Architekturen zu beherrschen, es ist in der Superhelden-DNA auch verankert, den entsprechenden Zustand überhaupt erst herzustellen und den gefürchteten Monolithen zu zerschlagen. Wie das geht, zeigt abermals Eberhard Wolff, der seit langen Jahren mit stoischem Heldenmut gegen diesen Urfeind moderner Softwareentwicklung ankämpft.
Um eine andere Art von Netz geht es in Philip Riecks’ Artikel, nämlich um das Internet. Er wirft darin einen Blick auf den Status quo des JSF-Standards und zeigt auf, wie man auch heute noch moderne Webanwendungen mit JavaServer Faces und PrimeFaces spinnen kann. Auch Christian Kaltepoth ist uns in diesem Monat mal wieder ins Netz gegangen. Er stellt in seinem Artikel dem komponentenbasierten Framework JSF das aktionsbasierte MVC gegenüber, das – Stand jetzt – kurz vor dem finalen Release steht.
Und nun viel Spaß beim Abhängen und Lesen!
Dominik Mohilo
Redakteur Java Magazin