Java Magazin 6.15

Umfang: 98 Seiten
Erhältlich ab: 06.05.2015
Autoren: Joachim Arrasz, Tobias Bayer, David Broßeit, Thilo Frotscher, Arno Haase, Tam Hanna, Klaus Kreft, Angelika Langer, Arne Limburg, Christian Mennerich, Sascha Möllering, Michael Müller, Dennis Nobel, Dominik Obermaier, Christoph Pater, Danny Preussler, Peter Roßbach, Lars Röwekamp, Hendrik Still, Karsten Voigt, Maik Wojcieszak
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JUnit-Profiwissen
Java Core
Java 8: Optional
Effective Java – Teil 11
Klaus Kreft und Angelika Langer
Java prozedural
Java muss nicht objektorientiert sein
Christoph Pater
Kolumne: Java-Trickkiste
Class Loading Reloaded
Arno Haase
Enterprise
Kolumne: EnterpriseTales
Asynchrone Events in CDI 2.0
Lars Röwekamp und Arne Limburg
Was lange währt …
Ein erster Blick auf MVC (JSR 371)
Thilo Frotscher
Titelthema
IoT-Allrounder
MQTT: Schnelleinstieg in das schlanke IoT-Protokoll mit Java
Dominik Obermaier
Binäre Austauschformate
Kompakte Daten nicht nur im Internet of Things (IoT)
Maik Wojcieszak
Binding-Entwicklung mit Eclipse SmartHome
Integration der LIFX-LED-Lampe in das Eclipse- SmartHome-Framework
Dennis Nobel
Architektur
Verträge sind einzuhalten
Microservices: Consumer-driven Contract Testing mit Pact
Tobias Bayer und Hendrik Still
DevOps
Kolumne: Docker rockt Java
EC2 Container Service mit AWS
Sascha Möllering und Peter Roßbach
Datenbanken
Andere Kunden kauften auch …
Realisierung eines Empfehlungssystems
Karsten Voigt und David Broßeit
Eine kleine Reise durch NoSQL
Teil 2: Nach SQL kommt NoSQL
Christian Mennerich und Joachim Arrasz
Android360
Verdrehte Welt
Right-to-Left-Unterstützung in Android
Danny Preußler
Ring-a-rama-ding!
Notification Management mit Android
Tam Hanna
Don’t call us, we’ll call you
Umstellung der Kommunikation von Pull auf Push
Lars Röwekamp und Arne Limburg
IoT is eating the World
Ursprünglich für den (Aus-)Bildungsbereich entwickelt, erzeugen populäre Mikrocontroller wie Arduino, Raspberry Pi und Co. nicht nur bei Geeks geradezu kindliche Freude. Nein, sie beflügeln geradezu auch die Fantasien der Industrie: An vielen Orten wird an neuen Geschäftsmodellen getüftelt, oder es werden existierende Geschäfte dank Internetof- Things-(IoT-)Technologien um nützliche Aspekte erweitert.
Wie so oft, wenn sich neue Dinge wie Lauffeuer im Markt verbreiten, besteht der Kern der Innovation nicht in etwas gänzlich anderem, sondern vielmehr darin, dass Technologien quasi über Nacht für eine große Schar an Akteuren (Tüftler, Erfinder, Entwickler, Unternehmensgründer) zugänglich werden. Im Falle IoT ergibt sich der einfache Zugang erstens aus den günstigen Preisen für die Boards, zweitens aus der Tatsache, dass teilweise auch die Hardware Open-Source-Lizenzen unterliegt.
Software is eating the World
Gewiss kommen noch weitere Faktoren hinzu, wie etwa die verfügbare Bandbreite (auch im Mobilfunk), die den Trend zum IoT weiterhin begünstigen. Zudem sind die Programmiermodelle des Internet of Things für Entwickler, die seit Jahren Desktops oder Server programmieren, mit Leichtigkeit zu verstehen. Und so entwickelt sich vor unseren Augen wieder einmal der berühmte „Perfect Storm“, der uns in eine neue technologische Ära überführt.
In unserem aktuellen Titelthema geht es indes weniger um die Programmierung von Minicomputern, als vielmehr um wichtige Aspekte, die z. B. aus voneinander isolierten Geräten ein wirkliches Netzwerk – ein Netz der Dinge – machen: MQTT, das Quasistandardprotokoll für das Internet der Dinge, wird von Dominik Obermaier ab Seite 36 vorgestellt. Einen Vorschlag zur Verwendung von Binärformaten, die im Internet der Dinge den klassischen Textformaten als Relikte der XMLÄra deutlich überlegen sind, unterbreitet Maik Wojcieszak ab Seite 41. Last but not least beschäftigen wir uns mit Eclipse SmartHome, dem IoT-Framework für die Vernetzung von Haus und Hof, und zeigen auf, wie sich Bindings mit erstaunlich einfachen Mitteln realisieren lassen (Seite 48).
Sie sehen, das Feld möglicher Betätigungen für Sie erweitert sich ständig – Sie müssen nur am Ball bleiben und die technologischen Entwicklungen kontinuierlich mitverfolgen. Aber das tun Sie ja, denn Sie lesen ja das Java Magazin.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Inspiration bei der Lektüre des aktuellen Java Magazins!
Sebastian Meyen, Chefredakteur