Java Magazin 3.14

Umfang: 108 Seiten
Erhältlich ab: 2014-02-05 00:00:00
Autoren: Robin Böhm, Matthias Bollwein, Thomas Endres, Arno Haase, Peter Hruschka, Stefan Kallinich, Arne Limburg, Bernhard Löwenstein, Christian Meder, Wolfgang Messner, Michael Müller, Michael Nitschinger, Frank Pientka, Florian Pirchner, Frank Redlich, Lars Röwekamp, Sven Ruppert, Tom Schindl, Oliver Schünemann, Hans Schuster, Gernot Starke, Daniel Stieger, Philipp Tarasiewicz, Kai Tödter, Jan Wolter, Oliver Zeigermann
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Magazin
News
Bücher:
Basiswissen Softwaretest
Mobile Webseiten mit Liferay
Was gibt es Neues bei Liferay Portal 6.2?
von Frank Pientka
Java 8 Launch Party
Das Java Magazin lädt zur großen Java N8 ein
Java Core
Config-Builder
Alles in einer Klasse
von Thomas Endres und Matthias Bollwein
Kolumne: Java-Trickkiste
Von Checked und Unchecked Exceptions
von Arno Haase
OSGi – Teil 4
Coordinator-Spezifikation
von Florian Pirchner
Titelthema
Mehr Struktur im Code
Aus Java bekannte Konzepte auch in JavaScript
von Oliver Zeigermann
TypeScript
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft …
von Kai Tödter
Moderne Webanwendungen mit AngularJS
JavaScript für den Enterprise-Einsatz
von Philipp Tarasiewicz und Robin Böhm
Web
GWT mit Hibernate und Karaf
Lassen sich diese Technologien gemeinsam einsetzen?
von Oliver Schünemann
Datenbanken
Einfach, schnell, elastisch
Performante und skalierbare Anwendungen mit Couchbase Server auf der JVM
von Michael Nitschinger
Enterprise
Adieu, teure Softwareentwicklung!
Modellgetriebene Entwicklung von Geschäftsanwendungen – Teil 1: Theoretische Grundlagen, Persistenz
von Daniel Stieger, Tom Schindl und Wolfgang Messner
Kolumne: EnterpriseTales
Valide Methodenaufrufe in Java EE: Eine nicht unbedeutende Erweiterung des Validation-API
von Lars Röwekamp und Arne Limburg
Architektur
Kolumne: Knigge für Softwarearchitekten
Der Saubermann
von Peter Hruschka und Gernot Starke
Alles hängt zusammen
Datenmodell: O/R Mapping, Template Patterns und Abfragen
von Stefan Kallinich, Hans Schuster und Frank Redlich
Desktop
CDI JavaFX Bootstrapping
Wie wird JavaFX CDI-managed?
von Sven Ruppert
Embedded
NAO or never
Programmierung des französischen Spitzenroboters mit Java
von Bernhard Löwenstein
M2M Minutes
Android360
Android KitKat und Nexus 5
Have the best Break ever
von Christian Meder
Android meets JavaFX
Write once, run anywhere
von Lars Röwekamp und Arne Limburg
Frag die Crowd!
Wie wird meine App garantiert (nicht) erfolgreich?
von Jan Wolter
Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust
Jeden Monat zum Ende der Magazinproduktion, also kurz bevor das Heft an die Druckerei geschickt wird, diskutieren wir in der Redaktion die Covervorschläge: Welches Bild wählen wir für den Heftschwerpunkt, und welche Headline passt am besten? In der Regel teilen wir unsere Topkandidaten auch immer auf den Social-Media-Kanälen Twitter und Google+.
Diesen Monat gab es ungewöhnlich viel Feedback zum Cover, der Vorschlag, den wir am Ende auch tatsächlich genommen haben, hat ganz offensichtlich polarisiert. Wir haben das Bild daher besonders streng in Frage gestellt – warum es am Ende geblieben ist, wollen wir hier im Editorial kurz erläutern.
Als der Grafiker uns das Foto das erste Mal zeigte, hat es uns auf Anhieb so gut gefallen, weil es uns an die Evolution der Java-Welt erinnert. Wenn man mit dem Tattootyp auf dem Coverbild Freiheit und Rebellion verbinden will, kann man mit Fug und Recht sagen, dass Java-Entwickler genau diesen Typ verkörpert haben – damals, als Java noch der Rebell gegenüber dem Microsoft-dominierten „Establishment“ war. Dieses Bild hat sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt, die Early Adopter sind mit ihrer Sprache gemeinsam gewachsen und erwachsen geworden. Der Rebell für die Enterprise-Welt war dann plötzlich JavaScript, weil es ganz andere Konzepte verkörperte. Eine Verbindung beider Welten ist nicht trivial, nicht umsonst zitiere ich in diesem Zusammenhang immer so gerne Chris Heilmann von Mozilla: „Java und JavaScript sind sich so ähnlich wie Ei und Eiffelturm.“
Weder sehen wir den Anzugtyp als spießig noch den Tattootyp als gefährlich an. Auch wollen wir keine Wertung vornehmen in Richtung Freizeit/geschäftlich. Schauen Sie genau hin: Es handelt sich um ein und denselben Mann, in zwei verschiedenen Erscheinungsformen. Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust?
Enterprise != Anzug
Der Enterprise-Ansatz ist maßgebend für die Java-Welt. Aber auch JavaScript ist schon längst nicht mehr nur einfach mit Web-Development gleichzusetzen. Für Enterprise-Anwendungen spielt es eine zunehmend große Rolle, und nicht umsonst haben wir vor einigen Jahren auch JavaScript in das Programm der JAX aufgenommen. Viele unserer Autoren, die mit Java aufgewachsen sind, haben sich auf JavaScript spezialisiert und dienen mittlerweile als wichtige Brücke zwischen beiden Welten: Nehmen wir als Beispiel nur unseren Buch- und Magazinautor Oliver Zeigermann, den Sie in dieser Ausgabe mit einem Leitartikel „JavaScript für Java-Entwickler“ lesen können, der an sein gleichnamiges Buch bei entwickler.press angelehnt ist. Das Bild soll also nicht suggerieren: Java = Enterprise und JavaScript = der Rest.
Das Bild auf dem Cover ist im Grunde auch ein Appell an die Java-Welt: Ruht euch nicht auf euren Lorbeeren aus. Um in der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, muss man ab und an was Neues probieren, Regeln brechen, in vielen Welten gleichzeitig aktiv sein. Wie hat es einer unserer Autoren auf Twitter so schön gesagt: „Man muss die Leute halt erst wach rütteln ;)“. Wenn wir das mit diesem Cover schaffen, haben wir uns richtig entschieden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der
Lektüre dieser Ausgabe!
Claudia Fröhling, Redakteurin
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