Java Magazin 10.14

Umfang: 116 Seiten
Erhältlich ab: 2014-09-03 00:00:00
Autoren: Marcel Birkner, Matthias Bohlen, Wolf-Dieter Fink, Oliver B. Fischer, Tobias Flohre, Phillip Ghadir, Mahbouba Gharbi, Arno Haase, Tam Hanna, Denny Israel, Marek Iwaszkiewicz, Matthias Kraemer, Klaus Kreft, Michael Kuhn, Angelika Langer, Arne Limburg, Bernhard Löwenstein, Dirk Mahler, Michael Müller, Lars Röwekamp, Sven Ruppert, Dennis Schulte, Bastian Spanneberg, Kai Spichale, Prof. D. Rainer Telesko, Martin Welß, Moritz Zimmer
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Magazin
News
Bücher: Android. Schnelleinstieg
Bücher: Android 4.4
Semantic Versioning
Sinn für die Versionsnummer
Oliver B. Fischer
Gradle 2.0: Ein Meilenstein
Die neuen Features im Überblick
Moritz Zimmer und Marek Iwaszkiewicz
Java Core
Proxy oder Delegator, das ist hier die Frage
Delegierendes Pattern in Java mit Reflection
Dr. Heinz Kabutz und Sven Ruppert
Kolumne: Java-Trickkiste
Vom Anfang der Dinge: Patterns zum Instanziieren von Klassen
Arno Haase
Kollektoren
Effective Java – Teil 7
Angelika Langer und Klaus Kreft
Titelthema
Java EE 7 – Überblick
Ab in den siebten Himmel
Bernhard Löwenstein
Winning Team
WildFly-8-Installation mit Git verwalten, Java-EE-7-Projekte mit Gradle und Spock automatisieren
Martin Welß
Bücher: Java EE 7
Kolumne: EnterpriseTales
Enterprise-Karteireiter: Multi-Browser-Tab-Support in Java EE 7
Lars Röwekamp und Arne Limburg
Enterprise
Scheiden tut weh
Schwindsucht bei der Unterstützung von EJB 2
Wolf-Dieter Fink
Batcharchitektur in the Enterprise
Micro Batch Services powered by Spring Boot
Tobias Flohre und Dennis Schulte
Tools
Codeanalyse
Ein Vergleich zwischen Open Source und kommerzieller Software
Matthias Kraemer
Cloud Computing
Delivery-Pipeline automatisieren
Aufbau einer Continuous-Delivery-Pipeline für PAAS
Marcel Birkner und Bastian Spanneberg
Web
Nie mehr Ärger mit Schlangen
Techniken und Werkzeuge zum Erstellen von Performancemodellen
Michael Kuhn
Datenbanken
Persistente Objekte in Zeiten von NoSQL
Mapping von Entitäten und Relationen als Java-Interfaces
Dirk Mahler
Architektur
Kontinuierliche Architekturvalidierung
Auf die inneren Werte kommt es an
Kai Spichale
Gemeinsam Ziele erreichen
Warum Soft Skills für Softwarearchitekten besonders wichtig sind
Mahbouba Gharbi, Matthias Bohlen und Phillip Ghadir
Android360
Spielzeug für Nichtspieler
Ein Blick auf die fünfte Version der Play Services
Tam Hanna
Bewegte UIs dank Android L
Animationen mit dem Material Theme
Lars Röwekamp und Arne Limburg
Alle Neune
Nach einer etwas turbulenten Releasegeschichte steht nun Java 9 vor der Tür – fast. Ziemlich genau vier Monate nach dem Final-Release von Java 8 hat Oracle auf OpenJDK.org einen ersten Blick auf das vorläufige Set an Features der nächsten Generation von Java erlaubt. Zentrales Merkmal des JDK 9, dessen Finalversion für 2016 erwartet wird und für dessen Entwicklung man sich bei Oracle nur zwei Jahre Zeit nehmen will anstelle der sonst üblichen drei Jahre, ist die lang ersehnte Modularisierung. Sie mag für das ganz normale Java-Projekt von weniger großer Bedeutung sein als etwa das neue leichtgewichtige JSON-API oder der HTTP-2-Client für WebSocket und Co., stellt aber einen eminent wichtigen Meilenstein für die Java-Plattform an sich und deren Vereinheitlichung dar.
Nach fast 1,5 Jahrzehnten, in denen vor allem die Standard- und Enterprise-Editionen auf der einen, und die Mobile- und Embedded-Editionen auf der anderen Seite immer weiter auseinander drifteten, repräsentiert die Homogenisierung der Technologie bei gleichzeitiger Möglichkeit, maßgeschneiderte Profile für die verschiedenen Anwendungsfälle zu erstellen, einen wichtigen Modernisierungsschritt; möglich wird er durch die Modularisierung. Dieser Schritt ist richtig und wichtig in einer Zeit, in der sich kluge Lösungsentwickler nicht mehr von einer Industrie vorschreiben lassen wollen, wie die unterschiedlichen Domänen (Embedded, Mobile, Desktop, Webanwendung, Enterprise-Backend) zugeschnitten sind. In Zeiten von IoT (Internet of Things), unterschiedlichen Datenspeicherkonzepten,
Cloud und vielem mehr sind die Grenzen fließend – und die gefragten Lösungsansätze werden in Zukunft so individuell und spezifisch wie nie zuvor sein. Business Technology – smart, was sonst? Dieser vorliegenden Ausgabe des Java Magazins haben wir wieder für unsere Abonnenten das aktuelle Business Technology Magazin beigelegt. Es trägt den Titel „Smart optimiert“ und beschäftigt sich damit, wie wir „smartoptimierte Smartprodukte von smarten Architekten“ bekommen können, wie Kollege Mirko Schrempp nicht ohne Ironie schreibt.
In einer Zeit, in der die Informationstechnologie in einem tiefgreifenden Wandel begriffen ist und (endlich) die Chance hat, sich von einem Kostenfaktor zu einem Innovations- und Businesstreiber zu verändern, liegen uns die Themen in diesem Magazin ganz besonders am Herzen. Sie sind geschrieben für alle, die von der transformativen Kraft der IT überzeugt sind und die etwas bewegen wollen, egal auf welcher Hierarchiestufe sie sich im Unternehmen befinden.
In eigener Sache
Nach sechs Jahren in der Redaktion wird Claudia Fröhling das Team des Java Magazins verlassen. Sie ist unseren Lesern, Autoren und Partnern zu einer vertrauten und zuverlässigen Ansprechpartnerin geworden, die die Java-Welt kundig beobachtete und das redaktionelle Geschäft kompetent steuerte. Claudia, wir vermissen dich schon jetzt und wünschen dir alles Gute! An ihre Stelle rückt Diana Kupfer, ebenfalls eine erfahrene Kollegin, die besonders den Lesern unseres Onlineportals sowie des Eclipse Magazins vertraut sein dürfte. Ein weiterer wichtiger (und den meisten gewiss bekannter) Akteur im Team ist natürlich Hartmut Schlosser – er ist zuständig für die aktuellen News, Kommentare und Debatten auf JAXenter.de.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Sebastian Meyen, Chefredakteur